Der vierte Tag on the Road begann mit Morgensport. Gut, nicht gleich nach dem Aufstehen. Aber angefühlt hat es sich trotzdem so.
Bereits am Vorabend wurde verkündet, dass wir am nächsten Morgen auf Sanddünen „klettern“ werden. Dachte da noch an so hübsche kleine Sanddünen, wie ich sie bereits aus Peru kannte. Also alles relaxt und easy. Nix da. Von wegen. Beim Hinfahren zur Sanddüne sahen wir von weitem bereits eine sehr hohe Düne. Und machten noch Spässe darüber, dass wir bestimmt auf diese hochklettern werden. Von wegen Spass. Bitterer Ernst wurde daraus. 300m hoch waren die Sanddünen, und natürlich sind wir auf die höchste rauf. Was den sonst.
Wer schon mal Schneeschuhwandern im Tiefschnee war: Es ist ungefähr damit vergleichbar.
Nach dem aufsprengenden Aufstieg gab es zur Belohnung aber einen spektakulären Ausblick. Auf der einen Seite weitere Sanddünen, und auf der anderen immer noch die Steppe. Und obwohl die Sanddüne im Lonely Planet als einer der 10 Dinge erwähnt wird, welche man in der Mongolei machen sollte, waren wir alleine auf der Düne.
Zum Abstieg packte ich dann ausnahmsweise mal meine Kamera in den Rucksack. Immerhin ging es wieder ziemlich steil nach unten. Der Abstieg entpuppte sich aber glücklicherweise als recht einfach. Auch wieder vergleichbar mit Schneeschuhwandern im Tiefschnee.
Ein weites Land. Danke fürs teilen.
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wow, tolle bilder! ganz besonders das letzte ist bombastisch. eine sehr magische atmosphäre!
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Danke
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