Der Versuch die Milchstrasse zu Fotografieren

Ja, auf dem Land unterwegs zu sein, wo es gar nichts gibt: kein Wifi, kein Handynetz, kaum Strom, … hat gewisse Vorteile. Da gibt es nämlich auch keine Lichtverschmutzung und man kann einen wunderbaren Sternenhimmel geniessen.

Diesen wollten wir bereits bei unserer ersten Nacht bestaunen. Nur war es dann zu kalt und wir alle zu müde. Also wurde es verschoben, und dann wieder verschoben (Regen) und nochmals verschoben (Wolken) bis es dann in der vierten Nacht endlich geklappt hat. Die Nacht war herrlich klar und wir alle total aufgekratzt. Also nichts wie raus, und den Sternenhimmel anschauen.

Als Hobbyfotografin hatte ich natürlich auch mein Stativ mit dabei. Ja, da verzichte ich schon lieber auf ein paar Kleider und quetsche mein Stativ noch irgendwie in den Rucksack mit rein. Und es hat sich gelohnt. Zwar ist das Foto nicht so, wie ich es mir wünschen täte. Aber es ist trotzdem eine schöne Erinnerung.

Beim nächsten Mal würde ich allerdings auch noch einen Selbstauslöser mitnehmen. Die 30 Sekunden waren leider zu wenig. Und länger kann meine Kamera nur, wenn man mit dem Finger auf dem Auslöser bleibt. Tut man dies aber direkt an der Kamera dann verwackelt man das Bild hoffnungslos. Es muss also ein Selbstauslöser her. Ebenfalls würde ich mir das ganze noch ein zweites Mal antun, bzw. in jeder klaren Nacht. In dieser einen Nacht hatten wir leider unstabilen Untergrund, und obwohl ich die anderen bat, sich nicht direkt neben mich hinzustellen und nicht hinter mir durchzugehen (und natürlich auf keinen Fall vor mir), wurden die Bilder trotzdem alle ziemlich verwackelt.

Aber vorzeigbar ist das Ergebnis trotzdem:

20150911-SG-00652

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