St. Giles Cathedral

Für mich einer der Höhepunkte von Edinburgh. Vor allem wohl deswegen, weil die Kathedrale einfach gefühlte Tausende von Motiven bietet. Sowohl Innen, als auch aussen. Und um das Ganze abzurunden: Aufs Dach hoch kann man auch.

Fürs Fotografieren aussen rum empfiehlt sich: Früh aufstehen. So hatte ich ja am zweiten Tag in Edinburgh meine geführte Fototour. Treffpunkt um 7. Bei der Kathedrale. War etwas zu früh da, was ich nutzte, um Fotos von der Kathedrale und der Royal Mile darum herum zu machen. Sowohl der Platz vor der Kathedrale als auch die Royal Mile waren dabei herrlich leer.

Bei meiner Fototour ging es dann auch los mit einmal um die Kathedrale herum. Wobei ich auf viele Details in der Aussenmauer aufmerksam gemacht wurde. Und dazu angehalten wurde, auch mal neue Sachen zu probieren, z.B. engere Ausschnitte, Fokus auf die Hand anstatt aufs Gesicht und und und. Dabei sind einige tolle Fotos entstanden. Und für alle die ohne Guide unterwegs sind: genau hinschauen lohnt sich auf jeden Fall.

Innendrin dann auch wieder tausende Motive. Da ist es auch relativ egal, um welche Zeit man geht. Eignen sich doch vor allem die Decken und die Fenster zum Fotografieren (und davor befinden sich glücklicherweise keine Touristen). Der Eintritt in die Kathedrale ist übrigens auch gratis. Fürs Fotografieren muss man allerdings etwas berappen. Wieviel, weiss ich nicht genau. Gemeinsam mit dem Eintritt fürs Dach der Kathedrale waren es jedenfalls 6 Pfund. Und dafür durfte ich dann auch noch in die Thistle Chapel (welche normalerweise 3 Pfund „Spende“ (wohl eher nur so halb freiwillig) kosten würde.

Und dann hätten wir da noch das Dach. Auf das darf/kann man hoch. Kostet zwar wieder extra. Und ist offenbar nicht täglich möglich. Aber ich hatte Glück. Und habe meine private Tour aufs Dach gekriegt. Nur ich, und der Guide (der halt eben nicht täglich da ist). Das Dach empfiehlt sich jedenfalls nur für Leute ohne Höhenangst (also, eigentlich nicht für mich). Da gibt es nämlich nur so einen kleinen schmalen Steg (netterweise mit Geländer) auf dem man sich aufhalten kann. Dafür hat man aber herrlichen Blick über die Royal Mile. Und sieht auch bis ans Meer. Mit schlotternden Knien habe ich da also schnell ein paar Fotos geschossen, bevor ich meinem Herz zu liebe (ja, der Puls raste) da wieder runter musste.

Ein Kommentar

  • Ob wir dann bald bei der Einreise nach England auch (wieder) Eintritt zahlen müssen? Ich meine ja nur … 😉 Die Bilder finde ich super! Irgendwie witzig, England ist so nah und ich fliege in die USA. Aber in Kalifornien lebt es sich besser.

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