Hakone National Park – Tag 1

An meinem zweiten Tag in Japan stand ja, wie hier bereits erwähnt, das Highlight der Reise auf dem Programm: Der Fuji. Aber nicht nur der Fuji wurde aus der Nähe und von der Ferne betrachtet, sondern auch der Hakone National Park wurde besucht. Hauptsächlich natürlich, um den Fuji aus der Ferne zu betrachten. Aber nicht nur.

So stand auch eine kurze Schifffahrt auf dem Programm. Und mit kurz, meine ich kurz. Wirklich kurz. Die Pipipause vor der Schifffahrt hat wohl länger gedauert, als die Schifffahrt selbst. Trotzdem war es herrlich. Wer mich kennt, weiss, dass ich Schifffahrten  liebe. Insbesondere die kleine Rundfahrt auf dem Zürichsee. Die man so praktisch zum Anschluss-Ticket-Schnäppchen-Preis schon mal nach dem Feierabend machen kann. Bewaffnet mit Sekt und Abendessen. Herrlich. Es gibt kaum was schöneres. Und ja, das vermisse ich in Graz. Aber jetzt schweife ich ab.

Also, die Schifffahrt war also toll. Leider sehr kurz. Der Ausblick selber erinnerte mich stark an meine Heimat. Luzern. Vierwaldstättersee. Die Spannung war allerdings da. Erwartete ich doch jeden Moment, den Fuji zu erblicken. Daraus wurde aber nichts. Naja. Hoffen kann man ja.

Nach der Schifffahrt wurde dann unsere ganze Gruppe in eine Seilbahn gequetscht und auf einen Berg verfrachtet. Von oben bot sich ein herrlicher Ausblick auf den See und ein verschleierter (Nebel) Ausblick auf den Fuji. Während die meisten gleich Richtung Fuji-Ausblick losgestapft sind, entschloss ich mich, mir lieber mal den See-Ausblick zu genehmigen. Nachdem ich die paar anderen Touristen mit der gleichen Idee, alle abfotografiert hatten (ja, wenn man die Kamera mit dem 70-200mm Objektiv Gassi trägt, wird man oft um Fotos gebeten), konnte ich mich dann selber dem Fotografieren widmen. In aller Ruhe. Die anderen Touristen waren bereits weitergezogen, der grosse „wir-schauen-uns-gleich-den-Fuji-an“-Pulk war noch nicht zurück. Was will man also mehr? Nachdem mich ja die Gruppe eher zu Tode genervt hatte, eine herrliche Abwechslung.

Nachdem ich diesen wunderbaren Ausblick belichtet hatte, ging es dann doch auch noch für mich weiter zum  Fuji-Ausblick. Einmal ranzoomen, einmal Weitwinkel. Fertig. Will ja schliesslich nicht zu viele Fotos vom Urlau zurückbringen. Die Fotos findet ihr übrigens auch hier.

Tja, und das war es dann auch schon. Anschliessend ging es direkt in Richtung Hotel, wo ich zum ersten Mal einen Onsen geniessen konnte (dazu später ein Artikel) und mich von der stressigen Gruppe erholen durfte. Der 2. Tag im Hakone Nationalpark war dann für mich alleine geplant.

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