Der Calton Hill ist wohl auch ein Wahrzeichen der Stadt. Schnell stösst man nämlich nicht nur auf Bilder der Burg, sondern eben auch des Calton Hills. Insbesondere auf Bilder des Nelson Monumentes als auch des National Monumentes. Letzteres wird übrigens auch als „Edinburghs Schande“ bezeichnet. Geplant war hier nämlich ein griechischer Tempel (ja, ein Millionär wollte etwas „Griechenland“ nach Edinburgh bringen), daraus geworden ist allerdings nicht viel. Ein paar Säulen halt.
Alles in allem bietet der Calton Hill einen tollen Ausblick über die Stadt. Sowohl die Burg als auch die Royal Mile kann man sich anschauen. Und in die anderen Richtungen wird man mit einem Ausblick auf das Meer, bzw. auf Arthurs Seat belohnt.
Ich war etwas später am Abend oben. Der Plan war: Ein paar Fotos bei Tage, dann geduldig warten, und ein paar Fotos bei Sonnenuntergang bzw. zur blauen Stunde. Wie so oft wurde leider nicht viel aus dem Plan. Die Tagesfotos haben gut geklappt, nur hat es dann leider zu regnen begonnen. Und dort oben kann man sich wirklich nirgends ins Trockene stellen. Und da im Sommer die Zeit zwischen Tag, Sonnenuntergang und blauer Stunde so weit im Norden ist (2 Stunden) wurde dann schlicht und einfach nichts aus dem Warten. Alleine, bei Regen, 2 Stunden rumsitzen? Nein. Und Restaurants und Kaffees in der Nähe? Leider auch Fehlanzeige. Deswegen blieb es dann ganz einfach „nur“ bei den Tagesfotos. Aber auch die waren schon den Aufstieg wert.
Die Aussicht vom Calton Hill ist echt ein Wahnsinn! Ich war im April in Edinburgh und hätte Stunden dort verbringen können – ein echtes Postkartenmotiv. Der Arthur’s Seat ist aber auch einen Besuch wert!
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