Museum van Loon

So ein Spaziergang entlang der Grachten kann im November schon mal ganz schön kalt werden. Deswegen suchten wir uns nach einer gewissen Zeit etwas, wo wir uns drinnen aufhalten können. Und zufällig war ganz in der Nähe, praktisch um die Hausecke, das Museum van Loon angesiedelt, sodass wir spontan beschlossen, eben diesem einen Besuch abzustatten.

Dieses stellte sich als alte Kaufmannsvilla heraus, wo man einen guten Einblick in das Leben der reichen Amsterdamer Kaufmannsleute erhielt. Obwohl die Grachtenhäuser entlang der Grachten eher klein und eng wirken, so bieten sie innen drin oftmals mehr Platz, als man zuerst denken kann, zumindest wenn es sich um das Anwesen eines reichen Kaufmannes handelt. Zur Strasse hin ist zwar kaum Platz, aber nach hinten raus gibt es doch einen grösseren Garten, als auch noch ein Wirtschaftsgebäude dazu. Irgendwo mussten ja auch Pferde und Kutschen untergebracht werden.

Alles in allem ein toller kurzer Zwischenstopp und sehr gut geeignet, um sich etwas aufzuwärmen. Auch das Fotografenherz schlug gleich höher. Zuallererst war Fotografieren (natürlich ohne Blitz) erlaubt, der wichtigste Punkt war somit abgehakt. Und zum anderen war es durch die grossen Fenster auch wunderbar hell (ausser in der Küche, welche im Keller untergebracht war).

Sollte jemand einen Amsterdam-Trip planen, so kann ich ihm den Besuch dieses Museums durchaus ans Herz legen. Zwar sind die 9 Euro Eintritt doch etwas viel, aber man kriegt dafür wirklich ein hübsches kleines Schmuckstück zu sehen.

Mehr Infos gibt es auf der offiziellen Homepage (in Englisch oder Holländisch):
https://www.museumvanloon.nl

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