Endlich habe ich neben dem strengen Berufsalltag etwas Zeit gefunden, meine Fotos zu bearbeiten. Ja, auch ich bin zur Mondfinsternis mit meiner Fotoausrüstung auf einen Hügel gepilgert und habe versucht, das Spektakel fotografisch festzuhalten.
Dabei hat mir natürlich mein Stativ und mein 200mm Objektiv gute Dienste getan.
Da 200mm aber immer noch zu wenig sind, um ein Foto „nur“ mit dem Mond zu befüllen, habe ich mich stattdessen lieber mit Mehrfachbelichtungen beschäftigt. So sieht man auch gleich in einem Foto, wie der Mond sich jeweils verändert hat, herausgekommen ist dabei folgendes Foto:
Auf den Geschmack gekommen, ging es dann weiter mit einer neuen Belichtungsreihe. Dieses Mal mit einem kürzeren Intervall. Überlappend könnte ja auch interessant ausschauen. Und ich bin der Meinung, dass sich das durchaus lohnt. Aber sieht selbst:
Auch hierbei erkennt man wieder wunderbar den Verlauf der Mondfinsternis. Vor allem, dass sich der Farbton inzwischen schon wieder vom rötlichen wegbewegt.
Daraufhin musste es dann trotzdem mal ein Foto vom Mond alleine sein. Der Vollständigkeit halber sozusagen:
Und zu guter letzt dann nochmals eine Belichtungsreihe. Wie man gut erkennen kann, bereits zum Ende der Mondfinsternis:
Die Fotos sind alle in Graz, in der Nähe des Observatoriums Lustbühel entstanden. Im Observatorium selber waren wir leider nicht, da die Schlange davor einfach viel zu lange war. Dafür blieb aber mehr Zeit zum Fotografieren.