Nockberge – und weiter geht’s

Nockberge Teil 2/5, den ersten Teil gibt es hier: Früh morgens in den Nockbergen

Nachdem wir nach dem frühen Aufstehen mit einem deftigen Frühstück belohnt wurden und wir einige Fotos bearbeitet hatten, ging es am Nachmittag nochmals los. Das Ziel dieses Mal: einen hübschen Bergsee, in dem man auch baden konnte. Das wäre nun toll für eine Schweizerin, die früher bei Bergseen immer bei diesem tollen Wettbewerb „wer kann am längsten im kalten Wasser sein“ mitgemacht hat. Da kommen theoretisch Kindheitserinnerungen hoch.

Theoretisch – wäre man nicht verkühlt und inzwischen erwachsen und deswegen so vernünftig, dass man auf den Bergsee um der Gesundheit Willen lieber verzichtet.

Nichts desto trotz war es ein schöner Ausflug. Zuerst ging es ein kurzes Stück von einem Parkplatz aufwärts zu einem kleinen Gipfel. Dieser war natürlich entsprechend noch etwas mit anderen Touristen überrannt. Aber wenn es rundherum nur abwärts geht, kriegt man trotzdem einige Fotos ohne andere, fremde Menschen hin (für grössere Bilder, einfach draufklicken):

Nachdem wir ausgiebig das Gipfelkreuz und die Aussicht fotografiert hatten, ging es dann wieder abwärts, in ein kleines Tal, und von dort gleich wieder aufwärts, zum Bergsee. insgesamt nur etwa eine halbe Stunde zum Gehen, aber für alle anderen Touristen wohl doch schon zu weit vom Parkplatz entfernt. So waren wir die einzigen, die dorthin marschiert sind.

Oben angekommen haben sich dann einige auch gleich in das kalte Wasser gestürzt. Und ich habe neidvoll zugeschaut. Hätte ich doch ach so gerne…

Nachdem die Freude über das kühle Nass nachgelassen hatte, war es dann an der Zeit den Bergsee auch fotografisch festzuhalten. Dazu ging es auch einmal um den See herum, um auch ja keine einzige Ansicht zu verpassen (wiederum gilt: für grössere Ansichten die Bilder einfach anklicken):

Auf dem Weg zurück in die Hütte wurden wir dann als krönenden Abschluss des Tages noch mit einem wunderschönen Abendrot belohnt:

20150703-sg-00003

Fast hätte es hiervon allerdings kein Foto gegeben. Sassen wir doch schon wieder im Auto und mussten zuerst noch eine Stelle finden, wo wir kurz anhalten konnten, und der Ausblick auch noch gut genug war. Aber es ging sich zeitlich doch noch ganz knapp aus.

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