Aufstehen kann sich wirklich lohnen

Heute ist es nun an der Zeit für den fünften und letzten Teil meiner Serie über den Naturfotografieworkshop in den Nockbergen. Wer die ersten vier verpasst hat, findet diese hier:

Da es mir am Vortag (nachzulesen in Im Hochmoor bei gefühlten 50 Grad) leider überhaupt nicht gut ging, war ich mir zuerst sehr unsicher, ob ich überhaupt aufstehen soll und mit den anderen wieder mitgehen soll. Aber wenn man auf einer Alphütte, in einem Massenschlag übernachtet, ist nicht wirklich an Schlaf zu denken, wenn sich rundherum alle anderen fertig machen. So bin ich dann also, ohne nachzudenken, einfach mit aufgestanden und mitgegangen.

Immerhin war es dieses Mal etwas später, d.h. kurz nach dem Sonnenaufgang. Und der Ort des Geschehens war auch nicht mit einer Wanderung verbunden, sondern zur Abwechslung direkt neben der Strasse. Aber auch direkt neben der Strasse findet man schöne Orte.

In diesem Falle war es ein kleiner Bergsee. Die Berge dahinter wurden von der geraden aufgegangenen Sonne angestrahlt, und einigermassen Windstill war es auch noch, so dass sich die golden angestrahlten Berge auch noch schön im Wasser spiegelte. Für Motive war aslo gesorgt, und ich schaffte es somit auch, den See mit meiner Kamera einmal zu umrunden.

Und auch hier muss ich im Nachhinein zugeben: Ich habe das Aufstehen überhaupt nicht bereut. Im Gegenteil. Ich hätte es bereut, wenn ich nicht mitgegangen wäre, und mir danach die Fotos der anderen angeschaut hätte.

Fazit: Manchmal muss man einfach bereit sein, sich selber zu quälen.

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