Wenn man ohne Stadtplan durch Florenz bummelt, und dabei mehr oder weniger einfach den Massen und/oder seine Freunden folgt (bei mir war es übermüdet wie ich war eine Mischung aus beidem), dann landet man früher oder später auf der Ponte Vecchio. Und das übrigens ganz, ohne es zu merken. Gemerkt hatte ich es erst auf der Mitte der Brücke, als zwischen den Gebäuden eine Lücke war und ich merkte, dass wir bereits mitten auf dem Fluss waren. Ja, das kann schon mal passieren.
Aber dann wurde mir natürlich schnell klar, dass es sich um eines der Wahrzeichen von Florenz handelte. Dies führte auf der einen Seite zu einem Aha-Effekt, welcher das Vorkommen der vielen Souvenirläden um mich herum erklärte. Und auf der anderen Seite natürlich auch gleich zum obligatorischen Griff zur Kamera und es wurde geknipst, was das Zeug hergab. Ebenso wurde ich mir wieder dessen bewusst, dass ich ja nicht alleine unterwegs war, sondern mit anderen Fotografen. Und dass es somit also auch möglich sein sollte, ein Foto von mir selber zu kriegen.
Gesagt getan. Und als dann alles erledigt war, ging es wieder weiter, zwischen den Häusern, welche immer noch Souvenirläden beherbergten, hindurch ans andere Ende der Brücke. Und dort gleich ein Stück das Flussufer entlang. Auf der Suche nach dem besten Winkel um wiederum die Brücke in Szene zu setzen. Das dauerte dann nochmals seine Zeit.
Und weil das alles nicht genug war, kamen wir dann auf dem Rückweg auf die glorreiche Idee, dass natürlich noch ein Umweg sein muss. Über eine der benachbarten Brücken, damit man auch ein Foto ganz ohne Verzerrung machen kann (fragt mich nicht, wie viele Schritte ich an dem Tag ging – einen Schrittzähle besass ich damals – 2015 – noch nicht).
Herausgekommen sind folgende Fotos. Bevor aber nun die Fotos kommen, hier noch die Links zu meinen anderen Artikeln über Florenz:
Sarah reist 
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